Februar 23, 2023

Personal Branding ist nur was für Rampensäue!

Das sehe ich nicht so. In dieser Podcastfolge geht es darum, dein Fundament zu klären und der Frage nachzugehen: Wofür soll dein Name stehen?

Ich möchte heute noch mal dieser Aussage ein bisschen nachgehen bzw. auf den Grund gehen. Personenmarken und Personal Branding ist nur was für Rampensäue. Das habe ich vor zwei drei Tagen gehört und ich sehe das etwas anders. Du brauchst keine Rampensau zu sein, um eine Person Marke aufzubauen. (…) Ja und Personen, Marken bzw. Personal Branding ist auch nichts, oder nicht nur was für Rampensäue. So pauschal kann man das gar nicht sagen. Denn auch wenn du eine introvertierte Person bist, die auf leisen Sohlen daherkommt, ist Person, Marken bzw. Personal Branding durchaus eine interessante Möglichkeit für dich. Aber es ist eine Entscheidung und diese Entscheidung darfst du gerne für dich treffen. So eine Person Marke ist ein Mensch, der mit seinem Namen. Mit seinem Thema, mit seiner Botschaft, mit seiner Haltung sehr konsequent und klar auf verschiedenen Kanälen unterwegs ist Bzw. dass der Grundstein seines Business ist. Was das für einen Vorteil hat für die Kunden dieser Person, ist ganz klar Es ist eine Sicherheit da, es bietet Orientierung. Es ist ein hoher Wiedererkennungswert vorhanden und. (…) Du selbst weißt auch eigentlich immer nein, nicht eigentlich, sondern du selbst weißt ganz genau, was du tust, für wen du das tust, warum du das tust, wie du das tust. Und jetzt habe ich noch mal eine Frage für dich mitgebracht. Ich finde, das ist eine der spannendsten Fragen in dem Kontext. Wofür? Will ich mit meinem Namen stehen. Also, wofür soll mein Name stehen? Ich wiederhole die Frage gerne noch mal Wofür soll mein Name stehen? Wenn du jetzt sagst, na ja, mein Name, wofür soll dastehen? Keine Ahnung. Ich gebe dir ein Beispiel Der Claus Hipp hat damals immer gesagt Dafür stehe ich mit meinem Namen. Also für diese Qualität der Babynahrung. Und bei Babynahrung ist es nun mal so, dass bevor du das deinem kleinen Baby, deinem kleinen Nachwuchsmenschen gibst, willst du natürlich das Maximale an Vertrauen haben. Und das Maximale an Vertrauen kriegst du natürlich idealerweise. Über eine Person und er hat sich halt hingestellt und hat gesagt ich stehe für diese Qualität mit meinem Namen, denn er hat auch gesagt, ein höheres Qualitätsmerkmal kann ich gar nicht geben. Also Qualitätsversprechen kann ich gar nicht geben. (…) Und dann habe ich dir die vier wichtigsten Bereiche der Markenidentität mitgebracht. Einmal ist es dein. Deine Person. Du selber als Mensch. Du bist nämlich, das ist meine persönliche Überzeugung, auch wenn wir uns noch nie gesehen oder kennengelernt haben. Ich bin trotzdem davon überzeugt Du bist als Mensch vollkommen. Du bist als Mensch wunderschön und du bist einzigartig. Und du bist gut so, wie du bist. Das ist die Grundlage für die Personenmarke. Und dazu kommt dann dein Alleinstellungsmerkmal im Business, dein Image, also die Entscheidung, wie dein Image sein soll, deine Geschichte, die du erzählst und das Thema. Also warum machst du das, was du tust und. Das sind ganz, ganz wichtige Bereiche. Wenn du die gut für dich durchgearbeitet hast und weißt, was dich einzigartig macht. Wenn du dir selbst mal auf die Spur gekommen bist und wenn du weißt, wie du wahrgenommen werden willst. Dann hast du schon mal wesentliche Schritte für dich festgelegt und weißt ganz genau, wohin es eigentlich gehen soll. Also was für eine Art von Leuchtturm du werden willst und kannst das auch überall einfließen lassen. Ja, und deine Geschichte. Was hast du? Was hast du erlebt? Was hat dich bewegt zu tun, was du tust? Was ist der rote Faden in deinem Leben? Irgendwie. Und. Da darfst du gerne noch mal auch so ein bisschen out of the box gucken und sagen Na ja, was ist der rote Faden von meinem Leben? Was? Was? Was ist eigentlich immer da? Und dadurch hast du nachher die Basis, die die Grundgrundlage, um quasi die Personenmarke aufzubauen und so ein Original zu werden. Also früher hat man nicht Person Marke gesagt oder so, sondern Mensch, du bist ja schon so ein Original, ne? So, du weißt, wo du herkommst, Du weißt, was du kannst, du weißt, wie du das kommunizierst etc. pp. Und. Du kannst auch so eine Geschichte erzählen und diese Geschichte wird dann weitererzählt und dadurch kriegst du auch noch mal von anderen Leuten Feedback bzw. Rückenstärkung und hast dann die Kraft in die Sichtbarkeit damit zu gehen. Und das ist das ganz wichtige nächste Thema, was mir wirklich sehr am Herzen liegt, dass du nicht anfängst, dich zu verkleiden. Das meine ich jetzt ernst, so wie ich es sage. Es gibt diese Businessleute, die sagen ernst nehmen kann ich nur den, der im Anzug vor mir steht. Mit schwarzen Schuhen. (…) Und weißem Hemd sozusagen. Oder hellblauen Hemd. Nur den kann ich ernst nehmen. Ich bin da eher der Meinung, wenn du dich nicht verkleidest, sondern wenn du in Kleidung unterwegs bist, mit der du dich wohl fühlst, wo du dich drin wiederfindet, die bequem für dich ist, dann. Bist du authentisch unterwegs und dann strahlst du das aus und dann kannst du aus dir heraus dein volles Potenzial ausleben und ausschöpfen.

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Ann Sophie Detje ist Personal Branding Fotografin für Markenpersönlichkeiten im Business. Sie hilft Unternehmerinnen, selbstständigen Frauen und Solopreneurinnen, mit authentischen, echten Fotos sichtbar zu werden. Fotos, mit denen sich die Fotografierten wohlfühlen und diese gerne zeigen.

Sie bezeichnet sich als achtsame Beobachterin und betätigt den Auslöser der Kamera im entscheidenden Moment. Seit über zwanzig Jahren fotografiert sie und seit mehr als zehn Jahren fotografiert Ann Sophie Detje Menschen – Personenmarken.

Für jede ihre Kundinnen entwickelt sie ein individuelles Moodboard. Sie reist für das Fotoshooting zu ihren Kundinnen hin, damit diese in ihrer gewohnten Umgebung fotografiert werden können.

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