Portrait von Ann Sophie Detje

Digitalnomaden – arbeiten „on the Move“ – Personal Branding?

Was hat das mit dir und deinem Unternehmen zu tun?

Digitalnomaden, sind Menschen, Unternehmer oder Arbeitnehmer, die ortsunabhängig arbeiten. Sie bedienen sich digitaler Technologien und sind in der Welt zu Hause. Eine Weile habe ich mich mit dem Thema und der Idee auseinandergesetzt. Aber letztendlich bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses Leben nichts für mich ist. Für mich ist ein „zu Hause“ wichtig. Nein, es muss keine Villa sein, oder eine Penthauswohnung – aber ich brauche das Gefühl von „zu Hause“ sein. Vielleicht kennst du das auch?

Dann habe ich im letzten Jahr das Arbeiten „on the Move“, so habe ich es einfach genannt – mein Arbeiten, während ich bewegt wurde. Ob im Zug – im Café, oder im Co-Working-Space. Es war richtig gut, morgens früh aufzustehen und um 6:00 Uhr im Zug zu sitzen. Ganz bequem nach Frankfurt gefahren zu werden. Es gab einige Dinge im Vorfeld zu beachten. Zum Beispiel habe ich den etwas langsameren ICE gebucht, der nicht durch die ganzen Tunnel saust, denn dann ist die Internetverbindung immer gestört und das Arbeiten macht keinen Spaß. Auch habe ich mir vorher überlegt, was ich am besten arbeiten kann.

In Frankfurt angekommen, war die nächste Anlaufstelle ein Café. Es war morgens früh, also kommt ein Café um die Zeit ein Rummelplatz gleich. Menschen kommen und gehen – manche machen es sich gemütlich und trinken ihr Getränkt im Sitzen, andere sind fast wie auf der Flucht und es kann ihnen nicht schnell genug gehen, bis sie wieder raus sind. Meine persönliche Herausforderung war hier klar, dass ich den Fokus auf mich und meine Arbeit halte. Das hat funktioniert.

An diesem Arbeitstag „on the Move“ habe ich viel geschafft und sechs Stunden gearbeitet, also ein ganz normaler Arbeitstag für mich – nur, dass ich bewegt wurde. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich diese Art der Arbeit nicht jeden Tag brauche. Auf meinen Schreibtisch und mein Atelier habe ich mich dann wirklich gefreut.

Jetzt fragst du dich bestimmt, was hat dieses Thema mit Personal Branding zu tun, stimmst?

Es gehört zu dir, wie, wo, wann und was du arbeitest. Ja, es gehört zu deiner Personenmarke dazu. Du musst das jetzt nicht unbedingt mit der Öffentlichkeit teilen – wäge gut ab, ob es sinnvoll ist, einen Beitrag in den sozialen Medien dazu zu posten. Es geht keinen was an, ob du am Schreibtisch, auf dem Sofa oder in der Bahn arbeitest. Es ist deine persönliche Entscheidung und super individuell, was du herausgibst. Diese Frage kann dir bei der Entscheidung helfen: Würde ich die Aussage und das Bild als Transparent an den Kirchturm eines kleinen Dorfes, in dem ich lebe, hängen? Wie lautet deine Antwort? NEIN? Dann ist das klar, es bleibt bei dir und ist privat. Behalte es bei dir, immer, auch dann, wenn du mit Geschäftspartnern und Kunden arbeitest. Woher sollen diese Menschen wissen, oder erkennen, dass du gerade private Themen mit ihnen teilst.

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Es kann immer mal wieder vorkommen, dass dir in diesem Beitrag Rechtschreibfehler, Kommata Fehler oder der gleichen begegnen. Es ist keine Nachlässigkeit von mir, oder schnell, schnell gemacht, nein es ist meiner Legasthenie zu verdanken. Warum ich sie für mich so wertschätzen kann, kannst du hier nachlesen.

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Über die Autorin

Moin. Mit Leib und Seele bin ich Fotografin, Unternehmerin, Podcasterin, Kaffeetante, Lakritze Gourmet, Reise begeistert und meine Wahlheimat ist Gelsenkirchen, im Ruhrgebiet. Mit meiner Kameramagie helfe ich Menschen, die mit ihrem Namen und ihrer Person für ihr Business stehen, sichtbar zu werden, mit authentischen, echten, emotionalen Fotos. Die eigene Bildsprache zu entwickeln, damit es nicht länger heißt: dies, das, Ananas, sondern die Markenpersönlichkeit im Business präzise strahlt und die gewünschte Botschaft gesendet werden kann.

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